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Rezept Chirashi-Sushi mit Arame-Algen

Rezept: Chirashi-Sushi mit Arame-Algen
Foto: Le Creuset
Sushi mal anders: Der Reis wird mit Gemüse und Algen in einem Topf angerichtet und mit einer würzigen Soße verfeinert.
Fertig in 30 Minuten

Schwierigkeit

einfach

Dieses Rezept ist Hauptspeise, Kochen, Gemüse, Reis

Zutaten

Für
2
Portionen
300

g g japanischer Reis

360

ml ml Wasser

50

ml ml Sushi-Su (Essig für Sushi-Reis)

1

El El Zucker

1

Tl Tl Salz

Für die geschmorten Arame

4

Shiitakepilze

100

ml ml Wasser

15

g g Arame-Alge (getrocknet)

1

Möhre

2

El El Sojasauce

1

El El Mirin-Reiswein

1

El El Sake

1

Tl Tl brauner Zucker

1

El El Pflanzenöl

1

Hand voll Hand voll Zuckerschoten (zum Garnieren, gekocht und in dünne Scheiben geschnitten)

Zubereitung

  1. Reis vor der Zubereitung einige Minuten gründlich in einem Sieb waschen. Reis durchmischen, bis sich das Wasser klärt. Reis abtropfen lassen und mit 360 ml Wasser in einen Schmortopf (z.B. die Cocotte Every von Le Creuset) geben. 30 Minuten im kalten Wasser einweichen.
  2. Bei mittlerer Hitze 30 Sekunden zum Kochen bringen. Anschließend die Hitze reduzieren und zugedeckt 8-9 Minuten köcheln lassen. Den Herd ausschalten und 5–10 Minuten zum Abkühlen stehen lassen.
  3. Währenddessen Reis-Essig, Zucker und Salz vermischen bis sich die Zutaten verbinden.
  4. Reis in eine breite, flache Form geben wie beispielsweise eine japanische Holzschüssel (Hangiri) oder eine Auflaufform. Sushi-Su über den Reis gießen und mit einem Holzlöffel vorsichtig unterheben, während der Reis abkühlt. Darauf achten, dass die Reiskörner ganz bleiben. Der Sushi-Su verleiht dem Reis ein intensiveres Aroma und das klebrig-glänzende Aussehen.
  5. In einem Topf Wasser mit 1 TL Salz zum Kochen bringen, Zuckerschoten bzw. Zuckererbsen in das kochende Wasser geben und einige Minuten blanchieren. Nicht zu lange garen! Anschließend abgießen und in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Gründlich abtropfen lassen und in dünne Scheiben schneiden. Zum Garnieren beiseitestellen.
  6. Für eine Shiitake-Brühe die getrockneten Shiitake-Pilze ein paar Stunden oder über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Wenn Sie nur wenig Zeit haben, können Sie die Pilze alternativ mit kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen wie einen Tee. Pilze über dem Einweichwasser ausdrücken. Pilze anschließend beiseitestellen.
  7. Vor dem Garen die getrockneten Arame 5–7 Minuten in kaltes Wasser geben. Anschließend sorgfältig abspülen und abgießen
  8. Die geschälte Karotte in sehr feine Julienne schneiden.
  9. In einer Pfanne Öl erhitzen und Arame, die eingeweichten Shiitake-Pilze sowie die Karotten-Julienne ein paar Minuten andünsten. Shiitake-Brühe, Sake, braunen Zucker, Mirin und Sojasauce zugeben und 10 Minuten köcheln lassen, bis die Zutaten gar sind.
  10. Alles mit dem Reis vermengen. Auf einem flachen Teller mit den Zuckerschoten garniert servieren
Warenkunde Arame ist eine Algenart, die mild-süßlich schmeckt. Sie wird von Hand geerntet, weich gekocht, in der Sonne getrocknet und in feine Streifen geschnitten. Fertig gegart passt sie perfekt zu Nudeln, Salaten, süßen Früchten, Gemüseeintöpfen, Tofu-, Tempeh- oder Fischgerichten. Im Handel erhält man Arame als ein Knäuel getrockneter, schwarz-grüner Fäden.