Das passt zu Risotto
Risotto gehört zur Küche Italiens wie Pasta und Pizza. Klassische Varianten wie Risotto alla Milanese mit Safran und Hühnerfond, Pilzrisotto mit Steinpilzen, Weißwein und Parmesan oder Risotto mit Meeresfrüchten bringen das italienische Lebensgefühl in die eigene Küche.
Aufgrund der einfachen Zubereitung und der wenigen Zutaten ist Risotto ein schnelles und kostengünstiges Reisgericht, das Sie je nach persönlichen Vorlieben abwandeln, erweitern und kombinieren können. Die Basis ist dennoch immer die gleiche: Risottoreis, Brühe (z.B. Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe), Fett (z.B. Butter oder Olivenöl) und Gewürze.
Risotto – die besten Beilagen
Um aus dem einfachen Reisbrei ein leckeres Hauptgericht zuzubereiten, fügen Sie dem Risotto weitere Zutaten bei. Besonders gut passen zum Beispiel folgende:
Fleisch
- Hähnchen
- Rindfleisch
- Kalbsfleisch
- Lammfleisch
- Schweinefleisch
- Wurst (z.B. Chorizo oder Salsiccia)
- Speck (z.B. Guanciale oder Bacon)
Fisch
- Lachs
- Thunfisch
- Makrele
- Kabeljau
- Barsch
- Dorsch
- Tintenfisch
- Meeresfrüchte (z.B. Garnelen, Muscheln oder Hummer)
Gemüse
- Pilze (z.B. Steinpilze, Champignons oder Trüffel)
- Zucchini
- Kürbis
- Tomate
- Fenchel
- Spargel
- Zwiebel
- Schalotte
- Lauch
- Spinat
- Erbsen
- Karotte
- Oliven
- Rote Bete
- Knoblauch
Käse
- Parmesan
- Mozzarella
- Schafskäse
- Gorgonzola
- Cheddar
- Scamorza
- Provolone
Sonstiges
- Gewürze (z.B. Safran, Salz oder Pfeffer)
- Kräuter (z.B. Thymian, Rosmarin, Petersilie oder Oregano)
- Nüsse (z.B. Walnüsse oder Pistazien)
- Kerne (z.B. Pinienkerne oder Kürbiskerne)
- Tofu
- Wein (z.B. Weißwein)
- Salat (z.B. Rucola oder Radicchio)
Welcher Reis eignet sich für Risotto?
Ein gutes Risotto ist schön cremig, hat aber trotzdem Biss. Das erreichen Sie mit der richtigen Reissorte. Normale Reissorten wie Jasmin-Reis oder Basmati-Reis haben nicht genügend Stärke, die dem Risotto seine typische Konsistenz verleiht. Daher greifen Sie am besten zu einer der drei bekanntesten Reissorten für Risotto: Vialone, Arborio oder Carnaroli.
Alternativ zu Reis werden auch immer wieder andere Getreidearten für die Zubereitung von Risotto verwendet. Dinkel, Graupen oder Low-Carb-Varianten mit Linsen schmecken ebenso gut und können den italienischen Klassiker ideal abwandeln.
So gelingt das perfekte Risotto
Risotto ist nicht schwer zuzubereiten, man braucht allerdings ein wenig Geduld und einen starken Arm – schließlich wird eine ganze Weile gerührt. Für das Grund starten Sie damit, die Reiskörner in etwas Öl oder Butter in einem Topf oder einer Pfanne glasig anzudünsten und ihn anschließend mit Weißwein abzulöschen.
Anschließend geben Sie schluckweise immer wieder Brühe oder eine andere Flüssigkeit dazu, bis der Reis bedeckt ist und kochen das Risotto weiter. Hat der Reis die Flüssigkeit aufgenommen, geben Sie wieder neue hinzu. Währenddessen wird kontinuierlich gerührt, damit nichts anbrennt. So fahren Sie fort, bis die Flüssigkeit aufgebraucht und der Risotto-Reis gar ist.
Für einen besonders cremigen und vollmundigen Geschmack geben Sie nach der Garzeit (ungefähr 30 Minuten) noch Butter und Parmesan dazu und würzen nach Belieben, damit eine leckere Soße entsteht. Mit aromatischen Toppings servieren Sie im Handumdrehen Ihr neues Lieblingsrezept.
Weitere leckere Rezepte finden Sie unter anderem hier: