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Fitnesstrends Workouts für Körper und Seele

Kommen Sie in Schwung! Wir stellen Ihnen die neuesten Fitnesstrends vor - und zeigen, welche der angesagten Sportarten zu Ihnen passen könnte.
Fitnesstrends: Workouts für Körper und Seele

Wer kennt das nicht: Den ganzen Tag lang hat man sich fest vorgenommen, abends zum Sport zu gehen - aber sobald die Haustür ins Schloss fällt, ist es aus. Der innere Schweinehund hat den Kampf mal wieder gewonnen. Dabei befinden wir uns mit dieser Niederlage in bester Gesellschaft. So kam eine Umfrage des Bundesverbands der Betriebskrankenkassen zu dem Ergebnis, dass rund die Hälfte aller Deutschen lieber auf dem Sofa sitzen bleibt, anstatt die Turnschuhe zu schnüren und loszutrainieren.

Glücksfaktor Sport

Leider. Denn Mediziner betonen immer wieder, dass Bewegung nicht nur fit und gesund macht, sondern auch glücklich. So werden beim Joggen, Radfahren & Co. jede Menge Endorphine, auch "Glückshormone" genannt, freigesetzt. Und sogar gegen Depressionen kann Sport helfen: Forscher der Yale-Universität in New Haven haben herausgefunden, dass das Gehirn als Reaktion auf körperliche Betätigung die Produktion eines natürlichen Antidepressivums hochfährt.

Dabei müssen Sie nicht gleich zum Fitness-Freak mutieren. Schon 20 Minuten Training dreimal pro Woche genügen, um Anfänger auf Trab zu bringen. Ganz wichtig: Das Training muss Spaß machen. Sonst hält die Motivation nicht lange an. Vielleicht probieren Sie es ja mal mit einer dieser neuen Trendsportarten. Denn die haben alle eines gemeinsam: Sie machen richtig gute Laune.

Fitnesstrends: Workouts für Körper und Seele

Nia

Was ist das?
Nia steht für „Neuromuscular Integrative Action“ und verbindet fernöstliche und westliche Fitness- und Relax-Übungen wie Aerobic, Modern Dance, Tai Chi, Yoga und Kampfsport. Das Ergebnis: ein ganzheitliches Fitnesstraining zu Musik, bei dem sich schnelle, kraftvolle mit langsamen, fließenden Bewegungen abwechseln. Atemübungen, kleine Meditationen und Freedance-Einlagen runden das Bewegungsprogramm ab. Trainiert wird übrigens grundsätzlich barfuß.

Zu wem passt es?
Bei Yoga und Pilates fehlt Ihnen die Power, ein Kampfsport wie Taekwondo ist Ihnen aber zu hart? Dann ist Nia genau richig für Sie: ein schwungvolles Training zu Musik, das Kraft, Beweglichkeit und Balance fördert, bei dem aber auch sanfte, meditative Elemente nicht zu kurz kommen.

Wo kann man es ausprobieren?

Eine Übersicht aller Studios und Tanzschulen, die Nia-Kurse anbieten, gibt es unter:
www.nianow.com

Einen bestimmten Fitnesslevel muss man als Nia-Neuling übrigens nicht mitbringen: Das Training wird in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen unterrichtet, je nach Fähigkeiten der Teilnehmer. Gegen Startschwierigkeiten können die Choreografien so stark vereinfacht werden, dass man sofort mittanzen kann. Wer allerdings Hemmungen hat, sich vor anderen frei zur Musik zu bewegen, ist in einem Nia-Kurs falsch.

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