Anzeige

Gardinen: Deko-Stoffe fürs Fenster

Zarte Gardinenvorhänge von Impressionen
Bodenlange Gardinen rahmen das Fenster perfekt ein, sind lichtdurchlässig und schützen trotzdem vor fremden Blicken.
© Impressionen
Gardinen schenken Räumen einen wohnlichen Look. Sie schützen vor neugierigen Blicken, sorgen abends für angenehme Dunkelheit und geben Fenstern einen dekorativen Rahmen. Deswegen zeigen die schönsten Fertiggardinen, wie Räume mit Gardinen verdunkelt werden und haben Tipps zu Gardinenstangen, Dekostoffen und Pflege.

Artikelinhalt

Sichtschutz mit Gardinen

Nicht immer sollen Wohnzimmer & Co. für jeden einsehbar sein. Möchte man in seinen Räumen jedoch nicht auf Tageslicht verzichten, bieten transparente Gardinen den passenden Sichtschutz – das dünne Material ist lichtdurchlässig und bietet gleichzeitig Schutz vor neugierigen Blicken. Klassisch weiße Gardinen, aber auch farbige Exemplare, zum Beispiel in zarten Pastelltönen oder Vorhänge mit schönen Mustern, lassen noch genug Helligkeit in den Raum.

Gardine zum Verdunkeln

Für den Einsatz im Schlafzimmer sollten Gardinen und Vorhänge möglichst lichtundurchlässig und schallschluckend sein. Schwere Stoffe oder spezielle Beschichtungen sorgen dafür, dass es nachts schön dunkel ist. Gut zu wissen: Je dichter ein Stoff gewebt ist, desto weniger Licht dringt durch ihn hindurch. Daher sollten Sie beim Vorhangkauf auch die Dichte des Gewebes berücksichtigen. Ein doppelt vernähter Vorhang mit eingenähtem Futterstoff lässt ebenfalls kein Sonnenlicht ins Innere der Wohnung. Darüber hinaus sorgen dicke, flauschige Gardinen für zusätzlichen Schallschutz und halten im Winter die Wärme länger im Raum.

Scheibengardine

Eine Scheibengardine – auch Bistrogardine genannt – ist besonders für kleine Fenster geeignet. Die schmale Gardine bietet Sichtschutz, ohne dabei den Raum komplett zu verdunkeln. Sie wird an dünnen Scheibenstangen oder Gardinenleisten angebracht, die direkt am Fensterrahmen befestigt werden. Die Scheibengardinen haben Schlaufen, Ösen oder integrierte Aussparungen, die ein leichtes Aufhängen der Gardinen ermöglichen.

Scheibengardine "Balaze", Loberon
Die Scheibengardine – auch Halbgardine genannt – ist ein perfekter Sichtschutz für kleine Fenster.
© Loberon

Gardinenstange und andere Befestigungen

Die Möglichkeiten, Gardinen aufzuhängen, sind vielfältig – von modernen Seilsystemen, über Gardinenschienen, bis hin zu klassischen Gardinenstangen.

Gardinenstangen

Gardinenstangen sind ein Klassiker und in unzähligen Farben, Formen, Stärken und Materialien erhältlich. Möchte man nicht nur die Gardine ins Szene setzen, kann man auf Gardinenstangen mit dekorativem Endstück zurückgreifen. In der Regel kommt der zarte Stoff mit Hilfe von Ringen, Schlaufen oder Ösen an die Stange und lässt sich so mühelos bewegen. Der neuste Clou: Gardinenstangen mit intergriertem Innenlauf. Befestigen sollte man Stangen in einem Abstand von 10 bis 15 Zentimetern über dem Fenster. Bei der Länge gilt: Fensterbreite puls ca. 10 Zentimeter Überhang.

Gardinenstange "Omara", Loberon
Eine klassische Gardinenstange wird durch außergewöhnliche Endstücke zu einem Hingucker!
© Loberon

Gardinenschienen

Wenn Gardinen an einer Schiene befestigt werden, können durch mehrläufige Schienen mehrere Schichten Stoff für eine individuelle Fenstergestaltung angebracht werden. Pfiffig: Dank abgerunderter Eckstücken nehmen es Schienen mit jeder Zimmerecke auf. So kann eine Schiene zum Beispiel verdunkelnde Gardinen führen, während an einer weiteren Schiene dekorative und lichtdurchlässige Schiebevorhänge aufgehängt sind. Und weil sie nur kleinen Gleitern Platz bieten müssen, wirken sie sehr dezent.

Seilsysteme

Eine Alternative zur Gardinenstange und -schiene ist ein Seilsystem aus Stahlseil und dazugehöriger Wandbefestigung. Die Enden werden an der Wand oder an der Decke montiert, das Seil wird gespannt und schon können die Gardinen aufgehängt werden. Damit das Seil nicht durchhängt, sollten bei dieser Befestigungsvariante leichte Stoffe gewählt werden.

Die richtige Länge - Gardinen kürzen

Je nach Deckenhöhe sind die Gardinen zu lang und müssen entsprechend gekürzt werden. Bauliche Besonderheiten wie Erker und Dachfenster benötigen ebenfalls individuelle Lösungen. Wer hier keinen Textilschneider beauftragen möchte, kann die Gardinen auch selber kürzen.Wir haben die passende Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Kürzen von Gardinen.

Blaue Verdunkelungsstoffe
Meterware ist vielseitig einsetzbar, zum Beispiel für Gardinen.
© Stefan Thurmann

Gardinen selber nähen: Dekostoff und Meterware

Es muss nicht immer eine Gardine von der Stange sein, mit etwas handwerklichem Geschick kann man dieses unkompliziert selber nähen. Denn die Dekostoffe in tollen Farben, mit angesagten Prints und schönen Mustern sind wie gemacht, um aus ihnen individuelle Gardinen zu nähen.

Schöne Dekostoffe und Meterware gibt es unter anderem bei:

Gardinen pflegen

Je nach Beschaffenheit müssen Gardinen und Vorhänge speziell gepflegt werden. Gardinen aus Kunstfasern werden häufig als „pflegeleicht“ gekennzeichnet und können im entsprechenden Waschgang bei 30 Grad gewaschen werden. Modelle aus Seide und ähnlichen feinen Materialien sollten in der Regel im Pflegeprogramm mit einem Feinwaschmittel oder einer speziellen Gardinenpflege behandelt werden. Baumwollstoffe werden im normalen Waschgang mit einem einfachen Colorwaschmittel gewaschen. Für alle Gardinen gilt: Beachten Sie die Waschanleitung des Herstellers!

Gardinen online kaufen – Hersteller im Überblick

Jalousien & Rollos: Alternativen zur Gardine

Gardinen: Deko-Stoffe fürs Fenster

Das Besondere einer Jalousie ist, dass sie den Blick nach außen ermöglicht und gleichzeitig die Sicht ins Innere verhindert. Und durch die verstellbaren Lamellen der Jalousie gelangt nur so viel Licht ins Zimmer, wie man es wünscht. Außerdem kann man mit einer farbigen Jalousie besondere Raumakzente setzen.

Jalousie: variabler Sicht- und Sonnenschutz

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel