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Pinnwand Ideen

Stempel-Art
Pinnwände erinnern an wichtige Dinge des Alltags.
© Julia Hörsch
Fotos, Postkarten, Notizzettel oder wichtige Briefe: Die Pinnwand ist ein unverzichtbares Accessoire und erinnert an wichtige Dinge des Alltags. Von alten Kork-Platten vergangender Tage ist längst keine Rede mehr. Die Pinnwand überzeugt heute mit modernem Design.

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Pinnwände sind nahezu überall: im Büro, in Schulen und Universitäten, in öffentlichen Einrichtungen oder im Supermarkt. Fungiert sie in der Öffentlichkeit meist als sogenanntes „Schwarzes Brett“, ist die Pinnwand zu Hause eine durchaus nützliche Erinnerungs-Hilfe. Die Zeiten, in denen die Pinnwand eine einfache, unansehnliche Korkplatte war, sind längst vorbei. Extravagante Ausführungen aus Stahl und Beton sowie Varianten aus schickem Filz gehören längst zum Repertoire vieler Einrichtungshäuser.

Pinnwand: Material und Design

Ein Standardmaterial für Pinnwände gibt es nicht. Ältere Varianten wurden meistens aus einfachem Holz, Weichfaser, Hartschaum oder Kork gefertigt. Inzwischen gibt es die Pinnwand jedoch aus allen nur erdenklichen Materialien: Stahl, Beton, Glas, Kunststoff oder überzogen mit Stoffen, wie zum Beispiel Filz. Auch das Design der klassischen Pinnwand wurde von den Produktdesignern in den letzten Jahren generalüberholt: Neben der klassischen Rechteck-Variante kommt die Pinnwand auch rund, quadratisch, als schlichte, schmale Leiste oder im XL-Format als ganze Zimmerwand daher.

Die Pinnwand aus der Dose: magnetische Wandfarbe

Eine Pinnwand, die an jede Wand passt und sich selbst der außergewöhnlichsten Architektur anpasst, gibt es im gut sortierten Baumarkt: Mit magnetischer Wandfarbe kann man sich im Handumdrehen und nach Lust und Laune eine Pinnwand an die Wand malen. Ob klassisch in Schwarz, Weiß oder in leuchtend bunten Farben – den Gestaltungsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Beeindruckend wird es, wenn man ganze Wände mit der Zauberfarbe streicht. So kann man im Arbeitszimmer ganz neuen Platz für Notizzettel und anderen Kleinkram schaffen. Aber auch in anderen Räumen macht sich magnetische Wandfarbe als Pinnwand wunderbar: zum Beispiel im Wohnzimmer als ideale Fläche für Poster und Fotos.

Wie aufgeklebt: Pinnwand aus magnetischer Farbe
Wie aufgeklebt: Pinnwand aus magnetischer Farbe

Pinnwand: der ideale Platz

Idealerweise platziert man die Pinnwand dort, wo man unmittelbaren Sichtkontakt hat. Im Arbeitszimmer zum Beispiel über dem Schreibtisch oder im Flur neben der Eingangstür. Belebte Orte wie die Küche sind ebenso ideale Standorte für Pinnwand, Magnettafel & Co. Übrigens: Schöne Magnete machen aus vielen Kühlschranktüren im Handumdrehen eine Pinnwand mit Aufmerksamkeits-Garantie.

Wandfarbe für die magnetische Pinnwände gibt es zum Beispiel bei: www.magnetfarbe.de

Accessoires für die Pinnwand

Ob man eine magnetische oder eine klassische Pinnwand mit Stecknadeln besitzt, für beide gibt es unterschiedliche Accessoires. Magnete für die Pinnwand gibt es in allen Formen und Farben, als Figuren oder Bilder. Man kann sich aber auch eigene Magnete basteln: Schlichte, schwarze Magnete im Bastelgeschäft kaufen und nach Lust und Laune mit Fotos oder kleine Figuren bekleben. Es müssen auch nicht zwangsläufig die klassischen Stecknadeln sein: Im Bastelbedarf gibt es auch Nadeln für Pinnwände in ausgefallenen Designs.

Ideen für die individuelle Pinnwand

Eine Pinnwand kann man sich auch ohne viel Aufwand selber bauen. Wir erklären Ihnen, wie es geht!

Pinnwand “Mousepad”:

Individuelle Pinnwand "Mousepad" - ein Unikat
Individuelle Pinnwand "Mousepad" - ein Unikat

Für die individuelle Pinnwand benötigen Sie:

- eine MDF-Platte (50 x 70 cm, im Baumarkt zuschneiden lassen)
- Holz-Farbe nach Wahl
- 16 kleine Mausefallen (erhältlich im Baumarkt)

Die Arbeitsschritte:

Zuerst streichen Sie die MDF-Platte mit der Farbe und lassen sie trocknen. Als nächstes müssen die Mausefallen aufgeleimt oder mit einer Heißklebepistole aufgeklebt werden. Achtung: Die Mausefallen nicht spannen. Nun zur Wandmontage noch zwei Löcher in die Platte bohren, die Mausefallen nach Lust und Laune bestücken – und fertig ist die Pinnwand.

Fotos: Julia Hoersch (Pinnwand “Mousepad”), Stefan Thurmann (Pinnwand aus magnetischer Wandfarbe)

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