Anzeige

Aufgewacht: die schönsten Wecker für einen guten Start in den Tag

Wer denkt, der Wecker sei aufgrund von Wecker-Apps aus der Mode gekommen, der irrt. Mittlerweile gibt es Wecker für jeden Schlaftyp und jeden Schlafzimmerstil.

Artikelinhalt

Klingelt da ein Wecker? Nein, da piepsen und singen Mobiltelefone mit Weckfunktion allmorgendlich von unseren Nachttischen. Im Handy-Zeitalter scheint der gute, alte Wecker fast vergessen. Zugegeben: So ein laut tickender Wecker muss uns wirklich nicht den Schlaf rauben. Aber mittlerweile gibt es Wecker für jeden Schlaftyp und jeden Schlafzimmerstil. Da bleibt keine Ausrede, sondern nur eins – der Weckruf. Stellen Sie den echten Wecker zurück auf Ihren Nachttisch!

Wecker-Klassiker mit neuer Technik

Der klassische Wecker hat sich immer wieder neu erfunden. Unter der traditionellen Hülle verbirgt sich immer öfter modernste digitale Technik. Wer will, kann aber nach wie vor zum schrillenden und laut tickenden Modell greifen.

Als Klassiker gilt der schrill klingelnde Wecker aus Metall, doch auch diesen Wecker gibt es inzwischen mit angenehmem Weckruf. Wecker "Dekad" von Ikea, beziehbar über www.ikea.de
Als Klassiker gilt der schrill klingelnde Wecker aus Metall, doch auch diesen Wecker gibt es inzwischen mit angenehmem Weckruf. Wecker "Dekad" von Ikea, beziehbar über www.ikea.de

Wecker als Designstücke

In den 70ern war rundes Design total in Mode, auch wenn es um Wecker ging. Und noch heute kann man seinen Nachttisch mit einem Retro-Objekt zieren, z.B. dem Wecker “Bubble Alarm”. Auch typisch für die 70er Jahre ist der Klappzahlenwecker. Damals galt er als der Design-Wecker schlechthin.

Wecker im Retro-Design: der Wecker "Bubble Alarm", beziehbar über www.lax-wohnbagatellen.de
Wecker im Retro-Design: der Wecker "Bubble Alarm", beziehbar über www.lax-wohnbagatellen.de

Wecker für Tiefschläfer

“Rocket Alarm” zählt zur Weckzeit einen Countdown und schießt seine Rakete ab. Dann ertönt ein durchdringender Alarmton, der erst aufhört, wenn die Rakete zurück in die Weckstation gesteckt wird. Auch für “Clocky” muss man aus den Federn: Der Wecker rollt mit einsetzendem Weckton vom Nachttisch und saust dann piepsend durch das Zimmer, bis man ihn abstellt. Der Wecker “Blaulicht” schlägt Alarm – und zwar mit der amerikanischen Polizeisirene. Dazu leuchtet das Blaulicht. Mehr Wecker in verrücktem Design finden Sie unter www.funice.de

Wecker: von klassisch bis zeitgemäß

Die Alarmfunktion haben natürlich alle Wecker gemein. Ebenso typisch sind für jeden Wecker Leuchtziffern – damit man im Dunkeln die Uhrzeit ablesen kann. Aber Wecker ist nicht gleich Wecker: Worin die Unterschiede von digital und analog liegen, und welche Modelle es sonst gibt, haben wir für Sie herausgefunden:

Analoger Wecker: Zum analogen Wecker zählt der klassische Wecker aus Metall genauso wie der batteriebetriebene Wecker. Im Wecker befindet sich ein Uhrwerk; ursprünglich ein mechanisches Uhrwerk, das man aufziehen musste. Heute laufen diese Wecker batteriebetrieben, z.B. mit einem Quarzwerk. Charakteristisch beim analogen Wecker sind die Zeiger und das Ziffernblatt mit zwölf Stunden. Das macht es nötig, den Wecker jedes Mal vor dem Zubettgehen einzuschalten, da der Wecker sonst alle zwölf Stunden klingelt.

Funkwecker: Der digitale Wecker hat keine Zeiger, sondern zeigt die Uhrzeit in Ziffern an. Dank LCD kann die Zeitanzeige auf dem Display stromsparend betrieben werden. Das Uhrwerk ist elektronisch; zusätzliche Funktionen können in den Wecker eingebaut werden. Der Wecker ist beispielsweise so programmierbar, dass er von Montag bis Freitag, nicht aber am Wochenende, um sieben Uhr weckt. In punkto exakter Uhrzeit ist man mit einem Funkwecker auf der sicheren Seite.

Vogelgezwitscher: Wecker "Early Bird" von IDEA International; mehr Informationen über: www.idea-in.com
Vogelgezwitscher: Wecker "Early Bird" von IDEA International; mehr Informationen über: www.idea-in.com

Wecker-Arten im Überblick

Radiowecker: Er ist der beliebteste unter den Weckern. Morgens mit unserem Lieblingssender aufzuwachen ist einfach für viele die beste Art, in den Tag zu starten. Tolle Funktion: die „Snooze-Taste“. Einmal die Schlummertaste gedrückt, können wir „nur noch fünf Minuten“ länger liegen bleiben, bis der Wecker erneut Alarm schlägt. Viele Radioweckern haben zusätzlich ein CD-Laufwerk. So kann man sich auch von seiner Lieblingsmusik wecken lassen.

MP3 Wecker: Mehr als nur Radiowecker sind die MP3 Wecker mit integrierter Docking-Station. Hier kann man die Playlist mit seinen liebsten Guten-Morgen-Songs anlegen.

Projektionswecker: Der Projektionswecker ist ein strom- oder batteriebetriebener digitaler Wecker, der die Ziffern mit einem Laser an Wand oder Decke projiziert. Bei Nacht kann man dann die Uhrzeit problemlos ablesen, ohne sich den Kopf nach dem Wecker verdrehen zu müssen. Gibt’s z.B. bei www.conrad.de.

Sound-Wecker: Dieser Wecker weckt mit sanften Naturklängen. Gerade der Städter weiß es zu schätzen, wenn sein Wecker morgens Vogelgezwitscher und das Plätschern eines Baches von sich gibt. Modelle wie „Early Bird“ von IDEA International pulsieren dann noch mit angenehmen Lichtimpulsen – und wecken so ganz stressfrei.

Tageslicht-Wecker: Während man früher allmählich und ganz natürlich vom einbrechenden Tageslicht geweckt wurde, rasselt der Wecker heute erbarmungslos. Für den Körper ist das vermeintlich mitten in der Nacht, weil er nicht vorbereitet ist. Das kann auch einer der Gründe sein, warum man sich oft unausgeschlafen fühlt. Um das zu vermeiden, gibt es Wecker, die Tageslicht simulieren. Über eine halbe Stunde lang leuchtet solch ein Wecker erst schwach und dann mit zunehmender Intensität, bis zur gewünschten Weckzeit das Licht taghell scheint.
Manche dieser Lichtwecker, wie das „Wake-up-Light“ von Philips, haben auch eine besondere Ton-Funktion, die wahlweise Naturgeräusche, aber auch Radio oder MP3-Musik abspielen (www.philips.com). Übrigens funktioniert der Wecker auch anders herum: Mit schwächer werdendem Licht und Sound soll der Körper auf die Nacht und den Schlaf vorbereitet werden.

Simuliert Tageslicht: Tageslichtwecker "Wake-Up-Light" von Phillips; mehr Informationen über www.philips.com
Simuliert Tageslicht: Tageslichtwecker "Wake-Up-Light" von Phillips; mehr Informationen über www.philips.com

Schlafphasenwecker: Dieser Wecker will uns kennen – oder besser, unser Schlafverhalten. Mit einem Sensor an unserem Armgelenk misst er die Körperbewegungen. Wenn wir uns in einer geeigneten Schlafphase, also leichtem Schlaf befinden, kommt der Wecker zum Einsatz; wir werden geweckt. Aber keine Sorge: Das geschieht frühestens eine halbe Stunde vor oder spätestens zu der eingestellten Weckzeit.

Kennt unseren Biorhythmus: der Wecker "aXbo", www.axbo.com. Hier finden Sie auch Studien über den Wecker, die seine Wirksamkeit bestätigen sollen.
Kennt unseren Biorhythmus: der Wecker "aXbo", www.axbo.com. Hier finden Sie auch Studien über den Wecker, die seine Wirksamkeit bestätigen sollen.

Reisewecker: Der Wecker für unterwegs muss klein, handlich und batteriebetrieben sein, damit er ein optimaler Reisebegleiter ist. Praktisch, wenn er in einer Hülle steckt: Die schützt den Wecker vor Kratzern.

Wecker mit Wetterstation: Auch sehr praktisch sind Wecker mit integrierter Wetterstation. Über ein Funksignal werden die aktuellen Wetterdaten übertragen. Morgens verrät dann der Blick auf den Wecker: Heute scheint die Sonne! Erhältlich z.B. bei www.uhrendirect.de.

Wecker für Gehörlose: Übrigens gibt es natürlich auch Wecker für Schwerhörige und Gehörlose. Die funktionieren meist mit einem Vibrationsalarm oder Lichteffekten.

Mehr zum Thema