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Feng Shui: Badezimmer gestalten

Gemütliches Badezimmer
© Jonas von der Hude
Das Bad ist der Raum für Reinigung und Loslassen. Gleichzeitig wird es immer mehr auch zu einem Entspannungsort: Ein Bad bei Kerzenschein und ruhiger Musik, eine Aromadusche oder ein Saunagang – diese Dinge nehmen unter dem Wellness-Aspekt immer häufiger Einzug in diese Räume.

Artikelinhalt

Feng Shui Raumgestaltung: die 4 wichtigsten Tipps für das Badezimmer

- Privatsphäre und Behaglichkeit schaffen
- Auf genügend Stauraum und Funktionalität achten
- Das Übergewicht des Elements Wasser neutralisieren
- Eine harmonische Atmosphäre mit den entsprechenden Farben und Materialien erzielen

Privatsphäre und Behaglichkeit schaffen

Das Bad sollte ein separater Raum sein, der möglichst nicht in das Schlafzimmer integriert ist. Viel Licht, am besten natürlich durch ein eigenes Fenster, sorgt für Lebendigkeit und Harmonie. Es ist günstiger, wenn die Toilette nicht genau gegenüber der Tür positioniert ist, denn dann wäre der erste Blick beim Betreten des Badezimmers immer direkt auf das WC gerichtet. Vom Kopfende der Badewanne aus haben Sie optimalerweise die Tür im Blick und einen angenehmen Ausblick. Grünpflanzen, gegebenenfalls auch künstliche, beleben Ihre kleine „Wellnessoase“.

Auf genügend Stauraum und Funktionalität achten

Gerade im Badezimmer muss viel untergebracht werden. Von Handtüchern über Kosmetik bis hin zum Toilettenpapier – versuchen Sie alle Utensilien möglichst hinter geschlossenen Türen zu verstauen. Außerdem ist es natürlich vorteilhaft, wenn Sie alles, was Sie tagtäglich brauchen in greifbarer Nähe haben: Das große Handtuch neben der Badewanne oder der Dusche, Gästehandtücher neben oder unter dem Waschbecken, Kleenex-Tücher in der Nähe des Spiegels.

Naturtöne im Badezimmer sorgen für eine entspannte Atmosphäre
Naturtöne im Badezimmer sorgen für eine entspannte Atmosphäre

Das Übergewicht des Elements Wasser neutralisieren

Im Feng Shui gelten die so genannten Nassräume als energetisch ungünstig, denn mit Waschbecken, Toilette, Dusche und Badewanne haben sie zahlreiche Öffnungen nach außen, die Energie abfließen lassen. Um diesen Energieverlust auszugleichen, können Sie in der Gestaltung sehr gut mit Naturtönen arbeiten: Creme-, Beige- und Sandtöne, aber auch Terra Cotta und Gelb eignen sich hervorragend, um die Energie zu stabilisieren. Halten Sie, um einem etwaigen Energieverlust vorzubeugen, die Tür möglichst geschlossen. Und ein geschlossener Toilettendeckel sieht nicht nur besser aus, sondern sorgt außerdem dafür, dass nicht unnötig viel Energie verloren geht.

Eine harmonische Atmosphäre mit Farben und Materialien erzielen

Verzichten Sie im Bad möglichst auf die Farbe Rot. Da sie dem Element Feuer zugeordnet ist, verträgt sie sich nicht besonders gut mit dem Wasser, welches ein Bad dominiert. Accessoires in grün hingegen beleben den Raum und geben ihm Frische und Harmonie. Schöne Düfte - in Form von Kerzen oder Raumsprays – sorgen zusätzlich für eine angenehme Atmosphäre. Verwenden Sie dabei am besten natürliche Essenzen und verzichten Sie möglichst auf chemisch hergestellte Duftstoffe

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