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Wohntrends Nachhaltigkeit: Wohnen mit der Natur

Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema. Auch beim Einrichten und damit bei Möbeln spielt der Umweltgedanke eine zunehmend wichtige Rolle. Damit einher geht der Trend zu natürlichen Materialien und zu Möbeln, die nachhaltig und ressourcenschonend produziert werden.
Wohntrends: Nachhaltigkeit: Wohnen mit der Natur

Natürliches Wohnambiente

Mit Naturmaterialien wie Seegras, Kokosfasern, Leinen und Holz holen wir uns ein Stück Natur in die eigenen vier Wände. Besonders Möbel aus Holz spielen bei der Einrichtung eine zunehmend wichtige Rolle. Bei ihnen sollte man unbedingt darauf achten, woher das Holz stammt und auf welchem Weg es in das Möbelhaus gelangt ist. Besondere Skepsis ist vor allem bei "Billig-Angeboten" angebracht, denn woher das Holz besonders günstiger Möbel kommt, ist oft nicht nachvollziehbar. Sehr wahrscheinlich ist, dass das Holz in diesen Fällen aus illegalen Rodungen stammt, vor allem dann, wenn es sich um Tropenhölzer handelt. Besonders beim Kauf von Teakmöbeln ist genaues Hinsehen wichtig.

Wer Möbel aus Tropenholz kaufen möchte, der sollte unbedingt auf die FSC (Forest Stewardship Council) Zertifizierung achten, mit dem die Bäume für die Rodung freigegeben wurden.

Neben Holz gewinnt auch Bambus immer mehr an Bedeutung. Die Vorteile: Bambus ist hart, aber gleichzeitig leicht und biegsam. Auf Grund der dichten Zellstruktur verliert es kaum an Stabilität, es quellt nicht auf und reagiert kaum auf Luftfeuchtigkeit.

Extra-Tipp: Bambusgefäße "Bulles de Nua" von Red Edition

Möbel aus Bambus haben deswegen eine besonders lange Lebensdauer. Vielleicht gilt es deshalb in China auch als Symbol für ein langes Leben. Vor allem dort wird das "Supergras" auch angepflanzt.

Es mag seltsam klingen, dass eine Pflanze, die weite Transportwege hinter sich bringen muss, als ökologisch bezeichnet wird. Doch mehrere Gründe sprechen für Bambus: Es müssen keine Wälder abgeholzt werden wie für andere exotische Hölzer. Die Bambuspflanze ist pflegeleicht, braucht keinen Dünger und keine Pestizide, sie wächst sehr schnell nach, und bereits nach fünf Jahren sind die meterhohen Stämme erntereif - ein Geschwindigkeitsrekord!

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