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Frühlingsstrauß aus Bellis, Iris, Tulpen und Scilla

Ohne Moos nichts los: In einem weichen Nest kuscheln Eier mit bunten Frühlingsblumen.
Schön gemütlich: Tulpe, Iris und Vergissmeinnicht kuscheln mit Bellis, Scilla, Primel und Sandersonie.
Schön gemütlich: Tulpe, Iris und Vergissmeinnicht kuscheln mit Bellis, Scilla, Primel und Sandersonie.

Bellis, Iris, Tulpen und Scilla: Husch, husch ins Körbchen

Sicher, eigentlich ist es Chefsache von Langohren und Federvieh – aber regelmäßig kurz vor Ostern erfasst auch uns der Nestbautrieb. Also haben wir bei den tierischen Profis abgeguckt und ein Körbchen gebaut, in dem wir den Monatsstrauß verstecken konnten. Dazu haben wir zunächst Moos und Mühlenbeckienzweige um eine Schale gelegt und miteinander verbandelt, dann Draht herumgezurrt (der wird im braunen Zweigwirrwarr unsichtbar) und das Ganze mit farbigen Bändern umwickelt.

Zu unserem Strauß gehören: Bellis, Iris, Fliederprimel, Tulpen, Scilla, Sandersonien und Vergissmeinnicht (von links nach rechts).
Zu unserem Strauß gehören: Bellis, Iris, Fliederprimel, Tulpen, Scilla, Sandersonien und Vergissmeinnicht (von links nach rechts).

Darin hat es die Runde hübscher Frühlingsblumen so richtig bequem. Tonangebend sind violette Iris und pinkfarbene Tulpen. Dazwischen ducken sich Bellis, Vergissmeinnicht und Wachtel­eier, weißliche Scilla und Fliederprimeln (beide gibt es als Topfware). Herausschauen lassen wir orangefarbene Sandersonien. Damit die Blumen schön kuscheln können, arrangiert man sie in der Schale am besten in Steck­moos. Na, Langohr? Neidisch geworden?

Tipp: Tulpenstiele werden in der Vase durch die Zimmerwärme immer länger, bis die Blüten überhängen. Ein kleiner Trick hilft das zu verhindern: Mit der Spitze eines Kartoffelmessers sticht man einen Zentimeter unterhalb der Blüte in Längsrichtung durch den Stängel. Dieser Schnitt unterbindet das Längenwachstum.

Fotos: Anke Schütz

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