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Zimmerpflanzen Pflegetipps

Die meisten unserer Zimmerpflanzen kommen aus tropischen oder subtropischen Ländern mit einem Überangebot an Licht. Auf die dunkle Jahreszeit in unseren Breiten reagieren die Pflanzen beleidigt: Sie kümmern, werden anfällig für Schädlinge oder werfen ihr Laub ab. Die folgenden Tipps helfen Ihren Pflanzen, die kommende Zeit zu überstehen.

Hell oder dunkel?

- Rücken Sie alle Pflanzen möglichst dicht ans Fenster, damit sie viel Licht abbekommen. Gardinen sollten den Lichteinfall nicht behindern.

- Für Pflanzen, die notgedrungen weiter im Raum stehen bleiben müssen, installieren Sie Kunstlicht. Dabei reichen Glühbirnen nicht aus, sie bieten den Pflanzen ein falsches Lichtspektrum. Quecksilberhochdrucklampen sind besser!

- Haben Ihre Fenster nur Einfachverglasung, achten Sie darauf, dass keine Blätter an die Scheibe stoßen. Sie können in eiskalten Nächten erfrieren.

Kalt oder warm?

- Es gibt auch Pflanzen, die sich in kühler Umgebung wohl fühlen. Dazu gehören Myrte, Efeu, Zimmertanne, Cissus und Alpenveilchen. Stellen Sie diese Pflanzen ins kühle Schlafzimmer oder drosseln Sie nachts die Heizung.

- Steinfensterbänke oder auch Fußböden aus Stein sind ideale Kältebrücken! Wenn Pflanzen darauf stehen müssen, legen Sie Styropor oder Teppichboden unter den Topf.

- Die Heizung trocknet die Luft aus. Um den Pflanzen etwas Gutes zu tun, besprühen Sie die Blätter häufiger mit lauwarmem Wasser.

- Pflanzen bekommen zwar keine Erkältung, vertragen aber dennoch keine Zugluft.

Trocken oder nass?

- Gehen Sie sparsam mit dem Wasser um und gießen Sie Ihre Pflanzen nur in Maßen. Vor jeder weiteren Wassergabe muss die Erde angetrocknet sein.

- Der Winter ist für die meisten Pflanzen keine Wachstums-, sondern eine Ruhezeit, in der die Pflanzen nicht gedüngt werden wollen.

- Wenn Sie dann noch die Pflanzen wöchentlich auf Schädlinge kontrollieren und welke Blätter entfernen, sind die Pflanzen bestens versorgt!

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