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Dauerblüher für das sonnige Staudenbeet

Blühende Stauden begeistern jeden, eine besondere Rolle bei dieser Idee spielen Drifts mit kreisförmigen Solitärstauden.

Manche Stauden wie die Hauswurz (Sempervivum) kommen mit vollsonnigen Standorten zurecht und sind ein echter Blickfang, für die Beetgesteltung kommen sie aber nicht in Frage. Für Staudenbeete empfehlen wir das Prinzip der englischen Gartengestalterin Gertrude Jekyll. Typisch dafür ist die Anordnung der verschiedenen Stauden in schmalen Längsstreifen - so genannten "drifts" - mit kreisförmigen Solitärstauden. Damit werden Beete zu einem wichtigen Element der Gartengestaltung.

Die Katzenminze gehört vorn ins Beet. Für die Mitte empfehlen wir höhere Stauden wie die Sibirische Buschaster. Sie blüht ab Juni ohne Unterlass und ist völlig unkompliziert.

Mädchenauge-Blüten
Mädchenaugen (Coreopsis) lieben im Frühjahr und im Sommer eine Handvoll als Nahrung.
© Shutterstock

Eine wahre Freude ist die Spornblume (Centranthus ruber). Ihre unermüdliche Blühfreude können Sie noch fördern, indem Sie das Verblühte laufend herausschneiden. Zu diesen Stauden passt das Mädchenauge (Coreopsis verticillata). Ihr Wesen kommt am besten in Dreiergruppen zur Geltung.

Als Leitstaude eignet sich die Buschmalve (Lavatera), die auch ununterbrochen bis zum ersten Frost blüht. Nicht fehlen dürfen dann Rutenhirse (Panicum) und die Hohe Fetthenne (Sedum), die im Herbst nochmal kräftig auftrumpfen. Stauden sind auch perfekt für die formale Gartengestaltung. Um reichlich zu blühen, empfiehlt sich nach dem Winter eine gründlicher Frühjahrsputz für Stauden.

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