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Kiwi: die Vitaminbombe aus Neuseeland

Die gesunde Kiwi hat wenig Kalorien und steckt voller Vitamine. Mehr Infos zur grün- und gelbfleischigen Kiwi und Kiwi-Rezepte.

Obwohl die Kiwi eigentlich aus China kommt, ist die tropische Frucht ein neuseeländischer Exportschlager. Die Kiwi ist unverwechselbar, da sie mit ihrer ovalen Form und der pelzigen Haut recht eigentümlich aussieht. Das grüne Fruchtfleisch mit den schwarzen Samen und dem hellgelben Kern bildet einen hübschen Kontrast, weshalb man mit der Kiwi auch gern Speisen dekoriert. Leicht säuerlich ist die Kiwi geschmacklich eine Kombination aus Stachelbeere, Erdbeere sowie Melone. Und: Die Kiwi zählt zu den vitaminreichsten Früchten überhaupt.

Kiwi: die Vitaminbombe aus Neuseeland

Die Kiwi in der Küche
In der Küche ist die Kiwi vielfältiger, als man vielleicht denkt: Sie schmeckt pur, in Obstsalaten, als fruchtiges Püree zu Desserts und Geflügel, in Shakes, Obstsäften und Kuchen.

Zum Puressen schneiden Sie die Kiwi einfach in der Mitte durch und löffeln den Inhalt aus. Sie können die Kiwi natürlich auch schälen und dann essen. In jedem Fall ist die Schale ungenießbar, sie dient lediglich dem Schutz der Frucht und dem Erhalt der Feuchtigkeit des Fruchtfleisches. Aufgeschnitten verfärbt sich die Kiwi nicht, weshalb sich die Kiwi, abgesehen von ihren optischen Reizen, gut zu Deko-Zwecken eignet. Schneiden Sie die Kiwi in schmale Scheiben oder richten die Hälften hübsch an.

Kiwi im Mix mit anderen tropischen Früchen ergibt einen leckeren Obst-Cocktail, der an Urlaub erinnert. Eine berühmte Dessert-Spezialität ist Meringue Pawlowa – das ist Baisier mit Schlagsahne, frischer Kiwi und Erdbeeren. Ein neuseeländischer Koch hat das Rezept der großen russischen Ballerina Anna Pawlowa gewidmet.

Kiwi: die Vitaminbombe aus Neuseeland

Kiwi: einkaufen und lagern
Lose oder im Plastikschälchen ist die Kiwi das ganze Jahr im Handel erhältlich. Beim Einkauf soll die Kiwi auf leichten Fingerdruck nachgeben. Eine weiche Kiwi ist überlagert und kann leicht vergoren schmecken. Die Kiwi lagern Sie am besten im Kühlschrank und verbrauchen die Frucht innerhalb weniger Tage.

Neben der Kiwi Green gibt es außerdem die Kiwi Gold. Sie hat eine glattere Schale und eine feigenartige, ovale Form. Im Gegensatz zur grünfleischigen Kiwi enthält die gelbe “Zespri Gold” kaum das Eiweiß spaltende Enzym Actinidin, das Eiweißprodukte bitter schmecken lässt. Das heißt, man kann die gelbe Kiwi problemlos in Milch, Shakes oder Joghurt verarbeiten. Außerdem ist die Kiwi Gold von Allergikern häufig besser zu vertragen als ihre grüne Schwester. Der Geschmack der Kiwi Gold ist zarter und süßer, ihr Fruchtfleisch ist weicher und hat einen leichten Gelbstich.

Kiwi: Herkunft und Transport
Ursprünglich kommt die Kiwi aus China und wird daher auch als chinesische Stachelbeere bezeichnet. Die ersten Samen der Kiwi kamen um 1900 mit Missionaren nach Neuseeland. Die Neuseeländer benannten die Kiwi nach ihrem Wappentier, dem Kiwi. Der Kiwi ist ein kleiner Vogel mit langem Schnabel, der nicht fliegen kann.

Die Kiwi wächst als große Liane und wird im unreifen Zustand von Hand geerntet – die Kiwi ist also eine nachreifende Frucht.

Kiwi und Gesundheit
Die Kiwi enthält mit bis zu 380 mg auf 100 g sehr viel Vitamin C. Oder anders gesagt: Zwei Kiwis decken den täglichen Vitamin-C-Bedarf eines Erwachsenen. Dazu steckt in der Kiwi doppelt so viel Vitamin E wie in einer Avocado. Weiterhin enthält die Kiwi Mineralstoffe und Ballaststoffe. Figurfreundlich enthalten 100 g Kiwi nur 53 kcal/222 kJ.

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