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Küchenhelfer fürs Kochen & Backen

Mit den richtigen Küchenhelfern macht das kreative, genussvolle Kochen und Backen einfach mehr Spaß und gelingt leichter. Scharfe Messer, gute Töpfe und Pfannen, praktische Utensilien: Wir zeigen, was Sie wirklich brauchen.

Grundsätzlich gilt: Achten Sie beim Kauf von Küchenhelfern auf Qualität, dann ist das Küchenleben stressfrei und alle Leckereien gelingen garantiert. Gute Küchenhelfer zeichnen sich durch Langlebigkeit, gute Materialien und leichte Handhabung aus. Spezielle Küchenhelfer wie hochwertige Profimesser oder Spätzleschaber sind für den Einstieg ins Koch- und Backleben zwar nicht zwingend notwendig, aber für erfahrene Hobby-Köche unverzichtbar.

Letztlich hängt die Wahl Ihrer Küchenhelfer davon ab, was Sie am liebsten und häufigsten kochen oder backen. So werden sich Back-Queens im Laufe der Zeit viele Backutensilien von Tortenring bis Silikon-Backpapier zulegen, Fleischfans greifen beim Kauf der Küchenhelfer eher zu scharfen Messern und Braten-Thermometer.

Küchenhelfer fürs Kochen & Backen

Küchenhelfer: Messer
An erster Stelle einer soliden Grundausstattung stehen gute Messer. Weit verbreitet sind Messer mit Klingen aus Edelstahl, weil dieses Material säurefest und recht robust ist. Profi-Hobbyköche greifen hingegen lieber zu den teureren Ausführungen aus nichtrostendem Stahl, weil dieser besonders scharf geschliffen werden kann.

Die Grundausstattung:
Zum Start sollten es vier bis fünf Messer in verschiedenen Größen und mit unterschiedlich geschliffenen Klingen sein.

Kleines Messer: Zum Gemüseschneiden benötigt man ein kleines Messer mit einer 5 bis 10 Zentimeter langen Klinge. Je nach Gemüsesorte sind auch größere Messer mit breiterer oder gebogener Klinge von Vorteil.

Großes Messer: Ideal zum Portionieren von Fleisch und Fisch ist ein Messer mit langer und vor allem scharfer Klinge. Schlechte Messer zerreißen die empfindlichen Zutaten eher. Spezielle Fleischmesser haben eine extralange, meist gebogene Klinge, die das Kleinschneiden von Braten und Co. erleichtert. Profis erweitern gerade im Bereich der Fleisch- und Fischzubereitung ihr Equipment enorm: Spezielle Ausbeinmesser, großes Küchenbeil, Wetzstahl zum Messerschärfen oder Tranchiermesser mir langer, schmaler Klinge (zum Beispiel zum Schinkenschneiden) sind dann beliebte Küchenhelfer.

Brotmesser und Sparschäler: Diese beiden runden die Grundausstattung dieser Küchenhelfer ab. Das Brotmesser sollte einen Wellenschliff und eine feste Klinge haben. Mit diesem Messer lassen sich auch Kuchen und Gebäck wunderbar schneiden. Kleinere Messer mit Wellenschliff sind ideal zum problemlosen Schneiden von Tomaten und Zitrusfrüchten. Die Wellenform wird selbst mit harten Schalen und Krusten problemlos fertig. Der Sparschäler wiederum erleichtert das gleichmäßige und rasche Schälen von Gemüse wie etwa Möhren oder Salatgurken.

Küchenhelfer: Töpfe
Gute Töpfe sind unerlässliche Küchenhelfer. Sie sollten beim Kauf auf Qualität und Verarbeitung achten. Ihre Topfwahl hängt außerdem davon ab, was Sie am liebsten und häufigsten kochen.
Generell gilt: Kochgeschirr, dass auf Herdplatten verwendet wird, sollte stabil und schwer sein. Der Boden der Töpfe sollte nicht zu dünn sein, da das Essen sonst leicht anbrennt. Für spezielle Herde benötigt man oft auch spezielle Töpfe – beim Kochen mit Induktion beispielsweise Töpfe mit einem besonders dicken, wärmeleitenden Boden.
Zum Start sollte man sich etwa drei Töpfe in guter Qualität anschaffen.

Die Grundausstattung:
Suppentopf: Ein solcher Topf sollte immer höher als berit sein und zwei stabile Henkel zum Transportieren haben. Dieser Topf ist außerdem recht groß, damit auch Suppenmengen für viele Esser hineinpassen.

Kleiner Kochtopf: In kleinen Töpfen gelingen Reis, Gemüse oder Saucen besonders gut. Bedenken Sie generell: Wählen Sie für Ihr Vorhaben einen zu kleinen Topf, kocht das Essen schnell über. Ist der Topf hingegen zu groß, kann das Gargut leicht anbrennen.

Großer Kochtopf: Kartoffeln, Eintöpfe oder einfach größere Mengen Gemüse können Sie wunderbar in diesem Küchenhelfer kochen. Ein genereller Tipp: Die Topfgröße hängt auch von der Größe der Herdplatte ab. Ist ein Topf zu klein, geht Energie verloren, ist er zu groß, verlängert sich die Garzeit.

Kauftipp: Ein Topfset ist meist günstiger als der Kauf einzelner Töpfe.

Ob man sich für Aluguss, Kupfer oder Edelstahl entscheidet, hängt vom Geschmack, vom Preis sowie vom Herd ab (Kupfer und Aluminium sind beispielsweise nicht für Induktion geeignet). Beliebt sind auch Töpfe mit einer Antihaftbeschichtung im Inneren, da in ihnen nichts anbrennt.

Ambitionierte Hobbyköche kommen mit der Grundausstattung häufig nicht mehr aus, sie legen sich weitere Küchenhelfer für Herd und Ofen zu. Profis besitzen unter anderem: Kasserolle, Bräter oder Römertopf für Schorgerichte und feine Braten, einen länglichen Fischkessel mit Siebeinsatz für das schonende Garen von ganzen Fischen, einen hohen, schmalen Spargeltopf mit Einsatz, in dem die Stangen gekocht und die Spitzen gedämpft werden sowie gelochte Dampfeinsätze für Töpfe und viele weitere Spezial-Töpfe. Auch äußerlich haben Töpfe, Bräter und Co. einiges zu bieten: frische Farben für den Sommer, matte oder glänzende Oberflächen, Deckel mit Dampfaustritt, Griffe, die nicht heiß werden – die Palette der Küchenhelfer zum Kochen ist riesig!

Küchenhelfer: Pfannen
Steak, Pfannkuchen, Fisch: Alles gelingt am besten in einer guten Pfanne. Wichtig ist die Verarbeitung: Ist der Boden beispielsweise nicht komplett plan sondern leicht gewellt, brutzelt das Steak nicht gleichmäßig. Generell sollte eine Bratpfanne immer einen extrastarken Boden haben, der die Wärme besonders gut und gleichmäßig verteilt.

Beim Material für die ideale Pfanne scheiden sich die Geister: Die einen schwören für diesen Küchenhelfer auf das traditionelle, schwere Gusseisen. Dieses Material leitet die Wärme besonders gut, und Kenner sprechen außerdem von einem besonders guten Aroma der Speisen. Die Gusseisen-Pfannen sind jedoch sehr schwer. Sowohl leichter zum Tragen als auch in der Handhabung sind Pfannen mit einer Antihaftbeschichtung. Die ermöglicht fettarmes Braten und lässt Steak, Zwiebeln und Co. nicht anbrennen. Nachteil: Die Beschichtung zerkratzt leicht, verwendet werden dürfen keine Pfannenwender und andere Küchenhelfer aus Metall.

Die Grundausstattung:
Zwei Arten von Pfannen sind für Einsteiger optimal.
Beschichtete Pfanne: Die Pfanne sollte einen Deckel besitzen, sie eignet sich dann zum Braten und Schmoren. Ein hoher Rand ermöglicht Gerichte mit mehr Flüssigkeit wie etwa Chili con Carne oder gehaltvolle Nudelsaucen.

Pfanne mit ofenfestem Griff: Bei vielen Gerichten wird beispielsweise das Fleisch zunächst kräftig angebraten und dann im Ofen sanft gegart. Für solche Gerichte und auch für Überbackenes ist eine Pfanne mit feuerfestem Griff ideal.

Auch für diese Küchenhelfer gilt: Je mehr Sie kochen und braten, desto größer wird Ihre Ausstattung. Eine spezielle Fischpfanne besitzt einen flachen Rand und ist oval, eine Crêpe-Pfanne ist besonders flach, etwas kleiner und leicht, eine Bratpfanne mit Grillbratfläche hat eine spezielle Struktur des inneren Bodens, die beim Braten für einen Grilleffekt sorgt und Fett abfließen lässt und ein chinesischer Wok mit Kuppeldeckel eignet sich für besonders schnelles Garen, Braten und Frittieren bei hohen Temperaturen.

Küchenhelfer: Sieb, Mühle & Co.
Die Liste der Küchenhelfer abseits von Topf, Pfanne und Messer ist nahezu unüberschaubar. Nicht alles ist für alle sinnvoll: Nicht jeder benötigt beispielsweise eine Passiergerät für besonders feine Saucen, einen Fleischwolf zum Selbermachen von Hackfleisch oder eine Nudelmaschine und eine Ravioli-Blech, um alles komplett selber zu machen. In vielen Küchenschränken finden sich Küchenhelfer, die selten oder noch nie benutzt worden sind – kaufen Sie am besten nur, was Sie schon mehrfach beim Zubereiten schmerzlich vermisst haben.

Die Grundausstattung:
Durchschlag und Sieb: Ein Durchschlag ist eine Schüssel mit Löchern und idealerweise Füßen für mehr Standsicherheit, das Sieb mit Griff zum Festhalten und feineren Löchern ist quasi sein kleiner Bruder. Das Passieren von Suppen und Saucen, das Abgießen von Nudeln, das Überbrausen von Beeren – für viele Küchenarbeiten benötigt man diese Küchenhelfer.

Schüsseln: Man braucht sie eigentlich für alles! Zum Anrühren des Kuchenteigs, zum Mischen von Salat und Dressing, zum Servieren von leckeren Desserts und für vieles mehr. Unterschiedliche Größen und Ausstattungen (mit Griff, Tülle oder auch besonders rutschsicherem Boden) sind erhältlich.

Gewürzmühle: Wer einmal frisch gemahlenen Pfeffer oder frisch geriebene Muskatnuss gekostet hat, wird die fertig gemahlenen Vertreter als fade empfinden. Auch ein Mörser für das Zerkleinern von Gewürzen oder ein Wiegemesser für die Verarbeitung frischer Kräuter sind für die Fans aromatischer Gerichte sinnvoll.

Küchenhelfer: Backen
Zuckerbäcker benötigen spezielle Küchenhelfer. Je mehr Kuchen und Torten gebacken werden, desto mehr Küchenhelfer werden gebraucht. Ideal für den Einstieg sind Sets, in denen alle wichtigen Kuchenformen enthalten sind: Kastenform, Springform mit Metallring und Schnappverschluss und Napfkuchenform. Das Material für die Formen ist meist leicht: beschichtetes Aluminium, Weiß- oder Stahlblech und seit einiger Zeit auch vermehrt Silikon. Neben den klassischen gibt es zahlreiche spezielle Backformen: für Muffins, Tartes, Torteletts und vieles mehr.

Neben den Backformen braucht man Küchenhelfer, die beim Zubereiten und Dekorieren nützlich sind. Schüsseln in verschiedenen Größen, Teigschaber, Tortenring, Backpinsel, dauerhafte Backunterlage aus Silikon, Spritzbeutel mit verschiedenen Aufsätzen.

Zum Backen benötigt man außerdem elektronische Backhelfe. Beliebt sind kleine Handrührgeräte, aber auch Küchenmaschinen, in denen die Schüssel integriert ist und man größere Mengen besser zubereiten kann, sind für Backqueens sehr hilfreich.

Die Grundausstattung:
Backformen: Wunderbar für den Start sind Sets, in denen die wichtigsten Backformen enthalten sind. So kann man Kastenkuchen, Gugelhupf und Kuchen aus der Springform backen.

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