Perfekte Kombination für ein leckeres Gericht: Was passt zu Schnitzel?
Nicht nur das Schnitzel an sich kann sehr vielfältig sein, es kann auch ganz unterschiedlich kombiniert werden. Gemüsetechnisch gibt es eine große Auswahl, aber auch Kartoffelbeilagen sind ein echter Klassiker für das perfekte Schnitzelgericht. Dabei kommt es natürlich darauf an, welches Schnitzel Sie zubereiten und welchen Geschmack Sie erzielen möchten.
Gemüse und Salate:
- Kohl, z.B. Blumenkohl, Rotkohl oder Brokkoli
- Bohnen und Erbsen
- Karotten, z.B. als Karottensalat
- Rote Bete
- Spargel
- Sauerkraut
- Paprika
- Zwiebeln
- Pilze, z.B. Austernpilze oder Champignons
- Preiselbeeren
- Gurken, z.B. als Gurkensalat
- Blattsalat, z.B. Romana oder Rucola
Beilagen
- Nudelsalat
- Spaghetti
- Spätzle
- Schupfnudeln
- Kartoffeln, z.B. Bratkartoffeln, Pommes Frites, Kartoffelsalat
- Reis
- Quinoa
- Brot
Dressings und Soßen
- Steinpilzsoße
- Preiselbeersoße
- Kräutersoße
- Sahnesoße
- Bratensoße
- Ketchup
Gewürze und Kräuter
- Pfeffer
- Petersilie
- Dill
- Basilikum
- frische Zitrone
- Schnittlauch
- Salbei
Woher stammt das Schnitzel? Eine kurze Warenkunde
Abgesehen von der Vielfalt an passenden Beilagen kann auch das Schnitzel selbst vielfältig zubereitet werden. Ursprünglich stammt es aus der österreichischen Küche, weshalb der Begriff Wiener Schnitzel weit verbreitet ist. Es gibt unterschiedliche Theorien, wie das Schnitzel nach Österreich gelangt ist. Die einen behaupten, dass es im 19. Jahrhundert von den Italiener:innen nach Wien gebracht wurde, andere denken, das Panieren und Backen von Kalbfleisch wurde schon im Mittelalter von den Österreicher:innen angewendet. In der heutigen Zeit bestehen Schnitzel nicht mehr unbedingt aus Kalbfleisch, sondern auch beispielsweise aus Hähnchen oder Schwein. Außerdem sind Schnitzel mittlerweile weltweit verbreitet, gelten jedoch weiterhin als österreichische Spezialität.
So servieren Sie das perfekte Schnitzel
Das A und O bei einem Schnitzel ist die Fleischauswahl. Dort liegt die Entscheidung in der Regel zwischen Lamm, Schwein, Kalb oder Hähnchen. Für eine vegetarische Variante können aber auch Tofu oder Gemüse wie Aubergine oder Sellerie eine schöne Alternative sein. Wenn Sie ein klassisches Wiener Schnitzel aus Kalbfleisch zubereiten möchten, sollten Sie in erster Linie sichergehen, dass das Fleisch oder die Alternative sehr dünn ist. Tipp: Mit einer Pfanne auf das Fleisch klopfen, damit es noch platter wird.
Für die Panade verwenden viele Menschen Semmelbrösel aus hellen Brötchen. Man kann es jedoch auch ausgefallener gestalten und zu Zutaten wie Kürbiskerne oder Brezeln greifen. Bevor das Schnitzel in das Paniermehl gelegt wird, sollte es vorher in einzelnen Schalen zuerst in Ei gebadet und dann in Mehl gewälzt werden. Auch das Würzen des Eis spielt eine wichtige Rolle. Geben Sie für mehr Geschmack beim Verquirlen neben Salz doch auch noch Gewürze wie Paprikapulver, Knoblauch oder Kräuter hinzu.
Um das Schnitzel korrekt zu braten, legen Sie es in ein Bad aus erhitztem Öl oder Butter und Butterschmalz, damit es souffliert und schön knusprig goldbraun wird. Nach wenigen Minuten haben Sie dann Ihr fertiges Schnitzel. Guten Appetit!
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