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Café im Grünen

Sonne, warme Luft und Blütenduft: was gibt es Schöneres, als draußen zu frühstücken oder Kaffee und Kuchen im Garten zu genießen. Ein eigenes Café im Grünen ist schnell eingerichtet. Mit dabei: schicke Möbel, gemütliche Kissen und frische Blumen von der Wiese. Im Sommer hält einen nichts in der Wohnung: Sobald sich die Sonne blicken lässt, möchte man so viel Zeit wie möglich im Garten verbringen. Mit stimmungsvollen Möbeln, Accessoires und schöner Deko wird die gemütliche Sitzecke zum Wohlfühlort – und das gelingt auch mit einem kleinen Budget. Gartenstühle und -bänke lassen sich mit Polstern und Kissen im Handumdrehen zum Outdoor-Sofa umfunktionieren, stimmungsvolle Lampen für draußen sorgen auch nach der Dämmerung für gemütliche Lichtverhältnisse.
Platz nehmen und den Sommer mitten im Garten genießen.
Platz nehmen und den Sommer mitten im Garten genießen.

So wird es richtig gemütlich

Erst die Liebe zum Detail macht ihr Garten-Cafe zum absoluten Lieblingsplatz im Garten. Das Geheimnis ist die Deko: Stoffe und Textilien gehören an trockenen Tagen unbedingt auf die Terrasse. Schon mit einer weißen Tischdecke wird aus einem unscheinbaren Gartentisch eine elegante Tafel. Deko mit farbigen Servietten und Platzdeckchen sowie bunte Blumen in verschiedenen Vasen oder mit knackigem Obst gefüllte Schalen sind wunderbare Hingucker.

Licht für gemütliche Stunden

Was wäre die schönste Terrasse ohne stimmungsvolles Licht? Bei Beginn der Dämmerung, bewirken Laternen, Kerzen, Leuchten oder Fackeln wahre Wunder. Diese kleinen Leuchter machen die Stimmung auf der Terrasse komplett. Die Möglichkeiten der Deko sind schier unerschöpflich: Klassische Windlichter, die man entweder aufstellen oder an einem Stab in den Boden stecken kann, beleuchten jede kleine Ecken der Terrasse oder streuen einen sanften Schimmer auf Tisch und Boden der Terrasse.

Für gemütliche Stunden am Abend: Lampions sorgen für stimmungsvolles Licht.
Für gemütliche Stunden am Abend: Lampions sorgen für stimmungsvolles Licht.

Einen ganz besonderen Charme versprühen in Bäume gehängte Lampions: Nach Einbruch der Dunkelheit schweben die Lichthüter wie von Geisterhand in der Luft.

Wenn Sie Gartenfackeln neben Ihr Garten-Café stellen wollen, achten Sie beim Aufstellen auf die Windrichtung. Denn nichts ist ärgerlicher als ständig den Geruch von Wachs- oder Lampenöl in der Nase zu haben. Völlig geruchlos sind Bio-Ethanolfackeln, denn diese sind absolute Nichtraucher. Allerdings verbrennt der Vorrat an Bio-Ethanol auch vergleichsweise schnell.

Mehr zum Thema Gartenbeleuchtung.

Der richtige Platz für Ihr Garten-Café

Für Ihr Garten-Café muss es nicht unbedingt ein gepflasterter Sitzplatz sein. Sie können Tische und Stühle auch einfach auf den Rasen, an den Teich oder unter einen Baum stellen – eben einfach da, wo es gerade am schönsten ist! Ideal sind geschützte Plätze mit freiem Blick auf Blumenbeete oder den Teich. Für Rückendeckung sorgen hohe Stauden, Kübelpflanzen mit Einjährigen Kletterpflanzen oder auch leichte Paravents, die schnell aufgestellt sind.

Einjährige Kletterpflanzen sorgen für blühenden Sichtschutz.
Einjährige Kletterpflanzen sorgen für blühenden Sichtschutz.

Wollen Sie Ihr Café mitten auf dem Rasen errichten, sollten Sie Stühle mit breiten Füßen wählen, die nicht gleich im Rasen einsinken.

Duftpflanzen wie Lavendel oder Kübelpflanzen wie Engelstrompeten hüllen den Sitzplatz in zarte Duftwolken, wobei sich Engelstrompeten erst am Abend so richtig ins Zeug legen.

Mehr zum Thema Sitzplätze.

So klappt’s mit Vasenblumen

Leuchtende Blüten in satten Farben, zarte Düfte und filigranes Grün: Blumensträuße auf dem Café-Tisch sprühen nur so vor Energie und verbreiten guten Laune. Dahlien, Rosen, Farn oder Gräser – die Zutaten für einen bunten Sommerstrauß wachsen im eigenen Garten. Also auf, Beute machen und diese dann nach Lust und Laune arrangieren.

Kein teures Designstück, sondern selbst gemacht! Ein kleines Trinkglas in eine große Glasvase stellen und beide Gefäße mit Wasser und Blüten füllen. Foto: Anke Schütz
Kein teures Designstück, sondern selbst gemacht! Ein kleines Trinkglas in eine große Glasvase stellen und beide Gefäße mit Wasser und Blüten füllen. Foto: Anke Schütz

Schneiden Sie die Blumen möglichst morgens, wenn sie noch feucht vom Tau und damit gesättigt sind. Einige Pflanzen wie Rosen, Lilien oder Gladiolen werden geschnitten, wenn die Blüten nur wenig geöffnet sind. Andere werden dagegen voll aufgeblüht geschnitten, dazu gehören Margeriten, Nelken, Zinnien oder Ringelblumen.

Streifen Sie ein Drittel der Blätter ab, damit diese nicht im Wasser faulen können. Damit die Leitungsbahnen der Pflanzen nicht durch Luft verstopfen, sollten diese nach dem Abschneiden so schnell es geht in die Vase kommen. Um die Pflanzen in der Vase frisch zu halten, sollten Sie alle zwei Tage das Wasser wechseln.

Hausmittelchen zum Verlängern der Blütezeit helfen in der Regel nicht. Ins Wasser gelegte Kupfermünzen sollen Fäulnis verhindern. Sparen Sie aber lieber Ihr Geld, denn bevor sich das Kupfer bemerkbar machen würde, sind die Pflanzen lange verblüht. Zucker im Wasser dient den Pflanzen zwar als Nahrung, fördert allerdings Bakterienwachstum, so dass die Pflanzen eher verfaulen als verhungern.

Die schönsten Sommersträuße zum Nachmachen.

Text: Thomas Heß

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