Anzeige

Artischocken mit Kräuter-Crème-fraîche und Senf-Honig-Dip

(1)

Artischocken mit Kräuter-Crème-fraîche und Senf-Honig-Dip: Rezept
Foto: Wolfgang Schardt
Dip, Dip, Hurra! Die Artischocke harmoniert perfekt mit dem cremigen Kräuter-Dip und dem Senf-Dip mit Dill, Zitrus und Honig.

Zutaten

Für
4
Portionen
5

El El Zitronensaft

Salz

4

Artischocken (groß, fleischig)

0.5

Bund Bund Basilikum

0.5

Bund Bund Petersilie (glatt)

2

Stiel Stiele Estragon

1

Bio-Limette

150

g g Crème fraîche

100

g g Joghurt (natur)

Cayennepfeffer

0.5

Bund Bund Dill

1

Zwiebel (rot, klein)

2

El El Senf (körnig)

2

El El Dijonsenf

1

Tl Tl Bio-Orangenschale

2

El El Blütenhonig

Pfeffer (schwarz, aus der Mühle)

Zubereitung

  1. 3 El Zitronensaft und 1 El Salz in einen großen Topf mit reichlich Wasser geben. Die Artischocken waschen und den Stiel abdrehen. Das obere Drittel der Artischockenblätter abschneiden. Die Artischocken sofort in das Wasser geben, aufkochen und zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten garen, bis sie weich sind und sich die Blätter ganz leicht herauslösen lassen.
  2. Inzwischen für die Kräuter-Crème-fraîche die Blätter vom Basilikum, der Petersilie und des Estragons fein hacken. Die Schale der Bio-Limette fein abreiben und den Saft auspressen. Crème fraîche mit Joghurt, Limettenschale und den Kräutern verrühren. Mit ein paar Spritzern Limettensaft, Salz und Cayennepfeffer abschmecken.
  3. Für den Senf-Honig-Dip die Spitzen des Dills abzupfen und fein hacken. Die Zwiebel pellen und sehr fein würfeln. Senf, Dillspitzen, Zwiebel, Orangenschale, 2 El Zitronensaft und Honig verrühren. Dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Die Artischocken mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben, gut abtropfen lassen uns zusammen mit beiden Dips servieren. Dazu passt frisches Baguette.
Tipp Der Zitronensaft im Kochwasser verhindert die Oxidation der Artischocke.
Der besondere ZusatztippKüchenzubehör im SCHÖNER WOHNEN-Shop bestellen 

Artischocken

Das elegante Distelgewächs lockt mit einem besonders feinen Inneren, die vielen Hüllkelchblätter umschließen es allerdings fest. Nach dem Kochen entfernt man sie Blatt für Blatt und das zarte Herz kommt zum Vorschein: Zartbitter und leicht nussig schmeckt die Delikatesse. Doch nicht nur geschmacklich punktet die Artischocke – gesund ist sie auch! So kurbelt der Bitterstoff Cynarin die Fettverdauung an, wirkt entgiftend und regt die Galle an.

Beim Kauf sollten sie sich prall sowie fest anfühlen und keine braunen Stellen haben. Der Stiel ist der Wasserspender für die Knospe. Je länger er ist, desto länger hält sich die Artischocke im Kühlschrank. Luftdicht in Folie oder in einer Plastiktüte verpackt, halten sie es etwa eine Woche im Kühlschrank aus.