Kaffee-Baisers – Rezept

Zubereitung

1. Für den Teig die Butter fein würfeln. Mit Vanille- und Puderzucker, Eigelb, Mehl und 1 Prise Salz in einer Schüssel erst mit den Knethaken des Mixers, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Zum Ziegel geformt und in Frischhaltefolie gewickelt mindestens 2 Stunden kalt stellen.
2. Inzwischen für die Baisers Espressopulver mit ½ El heißem Wasser zu einer sehr zähen Masse verrühren. Es darf nicht flüssig sein! Den Spritzbeutel umstülpen und über die Öffnung eines hohen Mixbechers o. ä. hängen. Mit dem Pinsel die Espressomasse in 5 Längsstreifen von der Tülle bis zum Beutelrand ziehen, dann den Spritzbeutel wieder umstülpen.
3. Eiweiß steif schlagen, bis es Spitzen zieht, dabei darauf achten, dass es nicht überschlagen wird und Flöckchen bildet. Nach und nach den Puderzucker einrieseln lassen und den Eischnee auf höchster Stufe ca. 6 Minuten weiterschlagen, bis er sehr fest, glatt und glänzend ist. Die restliche Espressomasse und die Speisestärke kurz unterrühren.
4. Ofen auf 120 Grad (Umluft 100 Grad) vorheizen. Baisermasse in den Spritzbeutel füllen und mit etwas Abstand kirsch-große Tupfen auf zwei mit Backpapier belegte Bleche spritzen. Nacheinander auf mittlerer Schiene ca. 40 Minuten backen. Die Baisers sind fertig, wenn der Boden durchgetrocknet und fest ist. Auf den Blechen auskühlen lassen.
5. Ofentemperatur auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) erhöhen. Den Teig auf bemehlter Fläche ca. 8 mm dick ausrollen und ca. 50 Kreise ausstechen. Mit etwas Abstand auf mit Backpapier belegte Bleche setzen. Nacheinander auf der 2. Schiene von unten 8–10 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen und zum Auskühlen mit dem Papier auf Kuchengitter ziehen.
6. Die Kuvertüre fein hacken und über einem heißen Wasserbad langsam schmelzen. Espressopulver unterrühren und die Kuvertüre in den Einwegspritzbeutel füllen und eine Spitze mit 4 mm ø abschneiden. Jeweils einen dicken TropfenKuvertüre auf die Kekse setzen. Baisers darauf verteilen und leicht andrücken. Trocknen lassen.