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Flammkuchen: knusprige Rezepte & Tipps für Flammkuchenteig

Hauchdünn und schön kross: So lieben wir Flammkuchen! Wir erklären, wie Flammkuchen traditionell gebacken wird, wie der Teig wunderbar knusprig und dünn wird und haben tolle Flammkuchen-Rezepte für Sie.

Artikelinhalt

Flammkuchen: unsere knusprigsten Rezepte

Flammkuchenteig: das Originalrezept

Ein klassischer Flammkuchen besteht nur aus wenigen Zutaten: Der Teig aus Wasser, Salz und Hefe ist mit Pizzateig vergleichbar.

Der Clou bei Flammkuchen: der besonders dünne Boden
Der Clou bei Flammkuchen: der besonders dünne Boden

Zutaten für Flammkuchenteig (4 Portionen):

  • 20 g frische Hefe
  • 1 Tl Zucker
  • 250 g Mehl und etwas Mehl zum Arbeiten
  • 3 El Olivenöl
  • Salz

1. Hefe, Zucker und 150 ml lauwarmes Wasser gut verrühren und kurz stehen lassen, bis sich Bläschen bilden.
2. Aufgelöste Hefe mit Mehl, Öl und 1 Prise Salz zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen

Für den Belag: Der Belag für den klassischen Elsässer Flammkuchen besteht aus Sauerrahm, Schmand oder Crème fraîche, Zwiebeln und Speck. Gewürzt wird dezent mit Salz und Pfeffer, da der Schinken bereits genug Würze mitbringt. Sie können Ihren Flammkuchen aber auch zum Beispiel mit Ziegenkäsescheiben, Feigen und etwas Honig und Thymian belegen oder mit Apfelscheiben und Steinpilzen, Schinken, Lachs oder Kürbis. Backen Sie ihn 5–10 Minuten bei etwa 220 Grad (Umluft nicht geeignet).

So wird Flammkuchen knusprig

  • Rollen Sie den Flammkuchenteig hauchdünn aus, damit er schön knusprig wird. Machen Sie dies in mehreren Durchgängen, da sich der Hefeteig immer wieder entspannen muss, bevor er weiter ausgerollt werden kann.
  • Am Ende sollte der Teig nur etwa 2 Millimeter dick sein.
  • Da die dünnen Fladen sehr schnell austrocknen, die ausgerollten Teigstücke immer wieder mit Klarsichtfolie abgedecken.
  • Rollen Sie den Hefeteig gleich auf Backpapier aus – so kann der Teig nicht mehr reißen, wenn Sie ihn aufs Blech heben.

Flammkuchen: leckere Beilagen

Flammkuchen genießt man im Herbst besonders gerne, da er hervorragend zu einem Glas Federweißer passt.
Als Beilage zur "Tarte flambée" schmeckt ein knackiger Salat, im Herbst haben z. B. Radicchio und Feldsalat Saison. Probieren Sie doch einmal unsere leckeren Salatrezepte zum Flammkuchen!

Woher hat Flammkuchen seinen Namen?

Flammkuchen: knusprige Rezepte & Tipps für Flammkuchenteig

Früher wurde Brot in holzbefeuerten Steinöfen gebacken. Die Ofentemperatur überprüfte man, indem man ein dünnes Stück Teig in den Ofen schob. Wurde der Teig sehr schnell braun, war der Ofen noch zu heiß. Dauerte es zu lange, musste man nachfeuern. Da bei diesem Temperaturtest immer ein paar Flammen im Ofen brannten, nannte man die Teigfladen “Flammkuchen”. Anstatt sie zu entsorgen bestrich man sie mit Sauerrahm und belegte sie mit Speck und Zwiebeln – der Elsässer Flammkuchen war erfunden.

Fotos: Heino Banderob, Shutterstock

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